Working Equitation – Brücke

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Lern-Projekt Inhalt

Nutzen

  • Die Brücke ist in der Working Equitation ein ganz zentrales Hindernis, das deinem Pferd und dir auch außerhalb des Trail-Parcours hilft.
  • Denn mit der Arbeit an der Brücke gewinnt dein Pferd zunehmen Vertrauen darin, über ungewohnten Untergründen zu gehen.
  • Dadurch steigt vor allem bei bodenscheuen Pferden die Gelassenheit und Souveränität. Das wiederum erhöht die Sicherheit von Mensch und Pferd beim Reiten allgemein, aber ganz besonders im Gelände.
  • Zusätzlich werden Pferde mit der Arbeit an diesem Hindernis oft mutiger und trittsicherer.

Voraussetzungen

  • Sicheres Reiten im Schritt und Trab, wenn das Hindernis geritten werden soll.
  • Man kann dieses Hindernis aber auch mit einem ungerittenen Pferd vom Boden aus erarbeiten. Das ist eine sehr wertvolle Vorbereitung fürs Reiten später.
  • Du und dein Pferd sollten am Boden eine grundlegende Kommunikation erarbeitet haben. Dabei kann dir Link-Icon umgedrehtes C Führtraining helfen, aber auch die Arbeit an der Link-Icon umgedrehtes C Schulterkontrolle und Link-Icon umgedrehtes C Hinterhandkontrolle und dem Link-Icon umgedrehtes C Rückwärtsrichten.

Ausrüstung / Ort

  • Gewohnte Reitausrüstung
  • Für den Bodenteil (Knoten-)Halfter, Seil und ggf. Gerte
  • Als Brücke kann man ganz viele Dinge nehmen, solange sie stabil sind und keine Verletzungsgefahr fürs Pferd bergen, zum Beispiel eine eine stabile Holzplatte, die das Pferd trägt oder eine Palette mit einem stabilen Brett als Trittfläche
  • Richtige Brücke kann man kaufen oder selber bauen, Anleitungen gibt es im Internet.
  • Die Hindernisse sollten dabei immer so groß sein, dass Pferde auch in höherem Tempo nicht eingeladen werden, drüber zu springen. Denn beim Turnier muss das Pferd die Brücke mit den Hufen berühren. Die Turnier-Regeln für die Working Equitation können als Richtwerte genommen werden: mindestens 2 Meter lang und 1,20 Meter breit, höchstens 50 Zentimeter hoch.
  • Wer kein Holz zur Verfügung hat, kann auch eine stabile, reißfeste Unterlage wie eine Plane, einen Teppich oder eine Plastik-Tischdecke nehmen.
  • Baue das Hindernis auf einer Wiese oder Reitplatz/Reithalle auf, wichtig ist ein guter, griffiger Reitboden

Dauer

  • Wie lange es dauert, bis dein Pferd gelassen über eine Brücke geht, bestimmt es ganz allein. Das kann spontan klappen, es kann aber auch mehrere Wochen oder Monate dauern.
  • Übe innerhalb einer Einheit nur solange, bis dein Pferd einen erkennbaren Fortschritt macht. Es geht nicht darum, dass dein Pferd drüber geht, sondern dass es sich mit der Herausforderung beschäftigt.
  • Länger als 20 Min solltest du allerdings keinesfalls am Hindernis arbeiten. Wenn es bis dahin nicht besser wird, lieber abbrechen und an einem anderen Tag weitermachen.

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